Kolumbien und unsere Leidenschaft für Kaffee

Die professionell geführte Kaffee-Tour startet mit dem Auto vor einer Kaffee-Bar. Wir sind eine kleine Gruppe und fahren zwei Stunden von Bogotá ins Kaffee-Dreieck. Tibacuy, eine Kleinstadt und unser erstes Ziel, befindet sich im östlichen Teil der Anden ca. 90 km von der Hauptstadt entfernt.

Anschließend geht es über kaum ausgebaute Nebenstraßen weiter durch eine hügelige, endlos grüne Landschaft. In der Nähe von Los Guayabos werden wir auf einer Kaffee-Finca begrüßt und erhalten einen Einblick in die Ernte, Verarbeitung und Kultur des Kaffee-Anbaus.

Im Schutz von Bananenstauden wachsen die kostbaren Kaffeepflanzen. Der Kaffeezweig trägt gleichzeitig Blüten, unreife und reife Früchte. Die Ernte erfolgt auf dieser Finca von Hand, um ausschließlich die roten, reifen Früchte zu ernten. Diese Ernte-Methode wird Picking genannt und ist sehr arbeitsintensiv und schonend. Wir dürfen die einzelnen Arbeitsschritte kennenlernen und mithelfen.

Noch nie hat uns frisch gebrühter Kaffee so köstlich geschmeckt.

Herzlichen Dank/Muchas Gracias an Andes Eco Tours/Bogotá.                                                        Kolumbien im April 2018

 

 

Chile – Antofagasta

1.400 km nördlich von Santiago de Chile am Pazifik liegt Antofagasta. Die Stadt wurde 1870 als wichtiger Standort für den Salperterabbau gegründet.

Dort lernte ich Menschen kennen, die sich für mehr Nachhaltigkeit und den Erhalt der Umwelt engagieren.

Chile – der Norden

Von Arica an der Grenze zu Peru, fuhren wir mit einem Kleinbus ca. zwei Stunden durch die Hochebene der Anden. Über die Fernverkehrsstraße Ruta 11 erreichten wir die Orte Murmuntani, Pachama und Belén.

Hohes Moor

Naturschutzgebiet im Landkreis Stade und Rotenburg/Niedersachsen. Im Rahmen eines EU-Life-Projektes werden die entwässerten Hochmoore renaturiert. Dazu gehören Maßnahmen der Wiedervernässung und Herstellung eines hochmoortypischen Wasserhaushalts.